Kalamanda ist ein kleines Dorf im Norden Shurimas. Es ist im Süden durch eine Bergkette von der Großen Sai getrennt und liegt an einem Fluss, der in das Meer des Eroberers mündet.
Das Dorf wurde zum ersten Mal im ersten Jorunal of Justice erwähnt, als dort wertvolle Ressourcen entdeckt wurden. Dies führte dazu, dass das Dorf zum Ziel zahlreicher Abenteurer und Goldgräber auf der Suche nach Ruhm und Reichtümern wurde.
Ehemaliges Richtfeld[]
Kalamanda war einst der Schauplatz des Spielmodus Dominion, der mittlerweile aus League of Legends entfernt wurde. Dennoch findet die Karte "Kristallnarbe" manchmal noch Verwendung, z.B. in dem temporären Spielmodus "Aufstieg".
Die Geschichte zur Kristallnarbe als Richtfeld in LoL lautete wie folgt:
Kalamanda war eins ein verschlafenes, unscheinbares Dorf nahe des nördlichen Zugangs zum Mogronpass nur zum Fischen von Valoranforellen, doch es wurde zum Zentrum von noxisch-demacianischen Konflikten. Ihre wachsende Präsenz in der Region führte zu einer Rivalität, durch welche die Spannungen innerhalb des Dorfes ein gefährliches Ausmaß annahmen. Mithilfe uralter urtistanischer Techniken erschufen diese Beschwörer, durch Liga-Champion geleitet, eine Verzauberung von solcher Größe, wie sie seit den Runenkriegen nicht mehr gesehen wurde und beendeten den Streit. Jedoch bleibt der Wirkbereich der magischen Sphäre Jahrzehnte lang magisch instabil. Daraufhin wurde das Dorf zu eimem Richtfeld, der Kristallnarbe.
Geschichten aus Kalamanda[]
Der lange Schlaf der Bracker[]
Vor Jahrhunderten lebte eine Rasse von Kreaturen, die ebenso grausam wie weise waren. Die Runenkrieg.
waren ungewöhnliche Wesen, die mit der urtümlichen Magie der Erde gesegnet waren, die sich in Form von Kristallen manifestierte. Ihre Art kannte ein arkanes Ritual, mit Hilfe dessen sie ihre Lebensessenz an einen Kristall binden konnten, wodurch sie mit der Magie, die in dem Kristall eigenbettet war, in Verbindung treten konnte. Mit dieser Macht blühten die Brackern im Odyntal auf, das sowohl die Kreaturen als auch die Kristalle schützte. Trotz mehrer Angriffe von Seiten jener, die danach trachteten, diese urtümliche Magie in ihre Hände zu bekommen, schien es, als könnte nichts die Verteidigungslinien der Brackern durchbrechen. Nichts, zumindest bis zur Verwüstung durch einenWertvolle Ressourcen[]
Kalamanda wurde einer der Hauptrollen auf der Weltbühne. Der Vorsteher des Dorfes, Anson Ridley und ein örtliches Gutachterteam hatten ein gewaltiges Vorkommen an Gold und wertvollen Edelsteinen gefunden, welches den Einflussbereich des Dorfes vergrößerte. Zudem wurden entlang der Ressourcenvorkommen zwei Nexus mit einem beachtlichen magischen Potenzial entdeckt. Ebenso wurden zweier massive Nexus in unmittelbarer Nähe der wertvollen Ressourcen gefunden. Als zahlreiche Abenteurer und Goldgräber davon hörten, machten sie sich auf die Suche nach Ruhm und Reichtümern. Der Stadtrat musste ein temporäres Lager entlang des Mogronpasses am Fuße der Großen Barriere errichten lassen.
Dorfvorsteher Ridley räumte ein, dass Kalamanda selbst nicht gut genug ausgerüstet ist, um die reichhaltigen Rohstoffvorkommen, die unter dem Dorf und seiner Umgebung liegen, abzubauen und zu verarbeiten, sodass sie nach einem Partner Ausschau halten müssen, etwa nach einem externen Bergbau-Unternehmen oder sogar einem der Stadtstaaten. Seit der Entdeckung zweier massiver Nexus in unmittelbarer Nähe der wertvollen Ressourcen hat auch die Liga ein Interesse am Wohlergehen Kalamandas.
Spannungen zwischen Stadtstaaten flammen in Kalamanda auf[]
Während Berichte über weitere Mineralienfunde in der rohstoffreichen Region weitsichtige Bewerber nach Kalamanda locken, tragen auch Valorans Stadtstaaten durch zusätzliches Personal zum Bevölkerungswachstum bei. Demacia und Noxus unternehmen die bei weitem größten Anstrengungen. Doch ihre wachsende Präsenz in der Region führt auch zu einer Rivalität, durch welche die Spannungen innerhalb des Dorfes ein gefährliches Ausmaß annehmen. Kalamandas Einwohner sorgen sich, dass ihr Glück sich zum Schlechten wendet, sollten Demacia und Noxus bezüglich der Zukunft ihres Dorfes aneinandergeraten.
Die Spannung, die manchmal fast greifbar scheint, manifestierte sich letzten Endes, als demacianische und noxische Wächter, die sich ein Gläschen in der Taverne „Zum g’schwinden Hammer“ genehmigten, in eine Kneipenschlägerei gerieten – eine Schlägerei, die nach Zeugenaussagen „an einen Krawall grenzte“. Mindestens sechs Wachen wurden ernsthaft verletzt, als eine Auseinandersetzung zwischen den rivalisierenden Wächtern in Gewalt ausartete. Es schien, als wären die gesamte Polizeitruppe Kalamandas, einige Gäste der Taverne aus dem Dorf und zwei Ligachampions vonnöten, um den Kampf zu beenden. Am nächsten Tag hat der Stadtrat von Kalamanda mit überwältigender Mehrheit dafür abgestimmt, ein exklusives Abbau-Abkommen mit nur einem der Stadtstaaten zu schließen. Der Vorschlag, mehrere Verträge zu erlauben, wurde abgelehnt. Der Grund dafür war, dass der Hass zwischen den zwei mächtigen Nationen nicht erneut entflammt werden sollte. Die Anwesenheit nur eines Stadtstaates sollte im Interesse aller sein.
Im Anschluss der Entscheidung des Dorfes kündigten sowohl Demacia als auch Noxus an, ihre Präsenz in Kalamanda weiter zu erhöhen, da beide Stadtstaaten sich als aussichtsreichste Kandidaten für die Sicherung exklusiver Abbauverträge mit der Stadt erwiesen haben. Beide Gesandtschaften hatten ihren Auftritt in Kalamanda bereits verstärkt, indem sie Ligachampions als Leiter ihrer jeweiligen Missionen eingesetzt haben. Die demacianische Delegation wird aktuell von
, angeführt, während – die älteste Tochter eines der führenden Generäle Noxus' mit Verbindungen zum Oberkommando von Noxus –, der noxischen Delegation vorsteht. Die Anwesenheit der beiden Champions in dem Dorf ist ein klarer Hinweis darauf, dass sowohl Demacia als auch Noxus fest entschlossen sind, in Kalamanda Erfolg zu haben.Bestechungen von Zhaun steigen[]
Brandis Reyes, ein langjähriges Mitglied des Stadtrates von Kalamanda, wurde seines Amtes enthoben, nachdem ihm nachgewiesen werden konnte, dass er Bestechungsgelder vom Stadtstaat Zhaun angenommen hatte. Nachdem große Mengen Runen, Edelsteine und techmaturgischer Apparate in Reyes’ Büro gefunden worden waren, begannen Beamte Kalamandas mit einer Untersuchung. Die Wertgegenstände, die man sichergestellt hatte, wiesen Spuren von Schadstoffen auf, deren Zusammensetzung es Kalamandas Behörden erlaubte, die Herkunft der Wertgegenstände bis nach Zhaun zurückzuverfolgen. Entgegen Reyes’ Bekundungen, er wäre hinters Licht geführt worden, legten weitere Ermittlungen offen, dass Reyes versucht hatte andere Mitglieder des Rates für sich zu gewinnen und sie somit dahingehend zu beeinflussen, dass diese im Sinne Zhauns stimmten, sodass der Stadtstaat die exklusiven Grabungsrechte erhalten könne, über die in der Zeit in Kalamanda diskutiert wurde. Als Reaktion auf die versuchte Bestechung hatte der Rat angeordnet, dass Zhaun aus dem Kreis der zur Wahl stehenden Kandidaten ausgeschlossen wurde.
Auch wenn Zhauns Präsenz in Kalamanda relativ klein war, wurde spekuliert, dass Zhaun aus dem Vertrag auf Grund seines ungezügelten Einsatzes techmaturgischer Apparate bei der Extraktion der wertvollen Mineralien den größten Profit schlagen würde. Tag und Nacht sind bei der Ausgrabung Gerätschaften im Einsatz, die im zhaunitischen Lager ersonnen und fortwährend weiterentwickelt wurden. Zur großen Besorgnis der Dorfbewohner zeigten sich in unmittelbarer Umgebung bereits Zeichen des Verfalls, der Kreis absterbender und mutierter Pflanzen um das zhaunitische Lager herum weitete sich jeden Tag mehr aus. Anwohner geben Zhauns sorglosem Einsatz giftiger Chemikalien, unsicherer Magie und noch im Experimentalzustand befindlicher Maschinen die Schuld an dieser Entwicklung. Doch da es auf Grund der rapiden Entwicklung der Ereignisse in der Stadt keine festgelegten Richtlinien für die Bewohner der Lager gab, war das Dorf der Gnade zhaunitischer Unternehmungen ausgeliefert.
Es kamen Spekulationen auf, dass die neuesten Entwicklungen Noxus’ Bemühungen um den Exklusivvertrag gefährden könnten, da bekannt war, dass Noxus und Zhaun Verbündete sind. Die Art und Weise, wie die Bestechung ans Licht gekommen war, wies zudem auf eine mögliche Beteiligung anderer Stadtstaaten hin, die sich um den Exklusivvertrag beworben haben. Die Verantwortlichen in Kalamanda überlegten unterdessen, Zhaun die Grabungsrechte innerhalb der Grenzen Kalamandas vollständig zu entziehen.
Bergleute verschüttet[]
Ein Erdbeben erschütterte das Dorf Kalamanda, woraufhin eine Mithrilmine einstürzte und zwölf Bergleute aus Demacia unter Tage einschloss. Kurz nach dem Einsturz setzten Rettungsbemühungen ein. Die Liga hatte, ebenso wie die kleineren Akteure Piltover und Ionia, Demacia Hilfe bei seinen Rettungsanstrengungen angeboten. Selbst die noxische Delegation in Kalamanda bot Unterstützung an – ein überraschender Schritt, bedenkt man die Animositäten zwischen Demacia und Noxus in den vergangenen Jahren. Nach einem Monat wurden die Bergarbeiter gerettet. Nachdem sie fast einen Monat untertage begraben gewesen waren, traten die zwölf Mineure zwar geschwächt, aber munter zurück ans Tageslicht. Doch wurde während der Ausgrabung der zeitweilige Frieden zerstört, als ein beunruhigendes Beweisstück zu Tage trat, das die Vermutung nahelegte, dass der Zusammensturz der Mine einen menschlichen Grund hatte. Der Leichnam eines noxischen Soldaten war untertage etwa einen Kilometer östlich der eingeschlossenen Mineure entdeckt worden, wo Geologen die ursprüngliche Ursache des Einsturzes vermuten. Der Soldat war von zahlreichen arkan-seismischen Gerätschaften aus Noxus umgeben und schien unerwartet von dem Verbruch überrascht worden zu sein, nachdem die Apparate detoniert waren.
Offizielle Untersuchungen wurden in die Wege geleitet, wobei Beamte aus Kalamanda und der Liga zusammenarbeiteten, um diesen potentiell verheerenden Bruch im Liga-Code eingehend zu prüfen. Spannungen an der Rettungseinsatzstelle führten fast zum Ausbruch eines Kampfes, doch die Retter aus Noxus, die Hilfe geleistet hatten, zogen schnell und geordnet ab, um einem Konflikt aus dem Wege zu gehen.
Demacia erhält den exklusiven Vertrag[]
Auch wenn die Untersuchung noch nicht zu einem offiziellen Abschluss gekommen waren, traf Kalamanda umgehend die Entscheidung, den heißbegehrten exklusiven Bergbau-Vertrag Demacia zu gewähren. So wurde eine dauerhafte Beziehung zwischen Kalamanda und Demacia aufgebaut, wodurch dem Stadtstaat exklusive Ausgrabungsrechte für alle Mineralien in Kalamandas Ländereien verliehen wurden. Im Gegenzug übergab Demacia Bergbau-Ressourcen und öffnete eine Handelsroute nach Kalamanda, was Kalamanda effektiv zu eine seiner entferntesten Provinzen machte. Mit sofortiger Wirkung mussten alle unabhängigen und mit Stadtstaaten in Verbindung stehenden Bergbau-Parteien ihre Aktivitäten einstellen und sich aus allen Bergbau-Operationen innerhalb der Grenzen des Dorfes zurückziehen. Eine feierliche Zeremonie auf dem Vorplatz von Kalamandas Sitz des Ältestenrates wurde in der kommenden Woche abgehalten, wobei Bürgermeister Anson Ridley die offizielle Erklärung über die Partnerschaft mit Demacia abgab.
Anklagen gegen Demacia[]
Kalamandas Bevölkerung bereitete sich auf die Ankunft von Jarvan III, König von Demacia, vor, welcher von seinem Sohn
begleitet wurde. Er wollte den Vertrag an den exklusiven Minenrechten höchstpersönlich Unterschreiben. Die triumphierende Atmosphäre wurde unterbrochen, als mit seinem eigenen Militär auftauchte. Kalamandas Beamten beschlossen die Unterzeichnung nicht zu unterbrechen, aber bevor der demacianische König das Dokument bestätigen konnte, tauchte Swain aus der Masse hervor mit einem Trupp demacischer Soldaten. Swain erklärte, dass sich der Mann, Thom Garvin, an dem Mord in dem Bergwerk bekannt hatte. Als der König den Soldat fragte, welchen Befehlen er folgte, stotterte dieser, dass er den Aufträgen des Königsohns folge.Die Zeremonie verwandelte sich in Chaos. Bürgermeister Anson Ridley bat darum, die Unterzeichnung zu verschieben, bis eine korrekte Untersuchung durchgeführt sei. König Jarvan III forderte, dass Garvin in demacische Haft sollte, aber
argumentierte, dass er ein wichtiger Zeuge sei und keiner Regierung anvertraut werden sollte. Er schlug stattdessen vor, dass Garvin von den lokalen Behörden festgehalten werden solle und von beiden Vertretern der Stadtstaaten verhört werden dürfe. Ridley stimmte der Aussage zu und auch Jarvan III. Bevor der Gefangene ging, unterstellte eine Täuschung, welcher aber jegliche Beteiligung leugnete. Auf beiden Seiten waren Truppen herbeigeeilt, aber Jarvan III schaffte es die Situation zu beruhigen, indem er seinen Sohn zum schweigen brachte und seinen Truppen verbot etwas zu unternehmen. Er erklärte , dass er friedlich gehen werde und forderte, dass die Befehle der Liga ehren solle, welche einen offenen Kampf verboten. willige ein und zog sich zurück. Wertungsrichter der Liga wurden vom Institut entsandt um bei der Situation zu helfen und zu vermitteln.Verstärkung trifft ein[]
Die Lage in Kalamanda wurde immer ernster, seitdem Verstärkungen aus Noxus und Demacia eingetroffen waren. Sprecher beider Seiten versprachen, die Truppen kämen nur, um die Sicherheit der wichtigen Anführer der Stadtstaaten, die zurzeit in Kalamanda zugegen sind, sicherzustellen. Beide Lager warten auf die Befragung des demacianischen Gefangenen, der gestand, Noxus die Sabotage der demacianischen Mine angehängt zu haben. Die Befragung wurde auf Bitten König Jarvans III von Demacia ohne öffentliche Erklärung verschoben. Der stetige Zustrom von Soldaten hatte die Landschaft um Kalamanda verändert, sie war nun übersät von Militärzelten und -bannern. Gleichzeitig verließen die Dorfbewohner zuhauf Kalamanda, viele ließen ihr Hab und Gut aus Angst vor bevorstehender Gewalt zurück.
Der Gefangene tot aufgefunden[]
Der demacianische Soldat, der sich in Kalamanda öffentlich zu Verschwörung und Sabotage bekannt hatte, wurde tot in seiner Zelle aufgefunden, er wurde Opfer einer Nyzer-Vergiftung. Die Untersuchungen liefen, doch währenddessen waren die Offiziellen in Kalamanda ratlos, wie solch ein Gift der Aufmerksamkeit der Wächter entgehen konnte. Bei der Nachricht, dass die Vernehmung des Gefangenen auf einen späteren Zeitpunkt an diesem Wochenende verlegt wurde, richteten sich die Augen argwöhnisch auf die Delegationen aus Noxus und Demacia. Auch wenn Vertreter beider Stadtstaaten jedes Fehlverhalten abstritten, wurden die militärischen Aktivitäten in beiden Lagern im Laufe der letzten zwei Wochen sichtlich heraufgefahren. Das vielleicht beunruhigendste an alledem war, dass eine Kutsche, von der man glaubte, dass sie General Boram Darkwill persönlich beförderte, gesehen wurde, wie sie Noxus kurz nach dem Bekanntwerden des Schicksals des Gefangenen verließ.
Darkwill ermordet[]
Boram Darkwill und das ihn begleitende Aufgebot an Raedsel-Gardisten wurden auf der Straße nicht weit entfernt vom Dorf tot aufgefunden. Tatortanalysen wiesen darauf hin, dass der gesamte Trupp mit schreckenerregender Effizienz ausgelöscht wurde. Noxische Späher fanden weder Spuren einer angreifenden Truppe noch Hinweise auf Überlebende. Swain ordnete später an, der Leichnam jedes ermordeten, noxischen Soldaten solle den Flammen übergeben werden, wie es noxische Tradition für gefallene, ranghohe Offiziere in Kriegssituationen war. Swain beschuldigte daraufhin Demacia, da kein anderes Heer auf diesem Kontinent zu solch einem Angriff fähig wäre.
In einer öffentlichen Erklärung verurteilte König Jarvan III. von Demacia den Angriff und teilte mit, dass er diesen Angriff nicht befohlen habe. Swain hatte die Einladung Jarvans, über die Situation zu diskutieren, abgelehnt, was darauf hindeutete, dass der Schaden nicht wiedergutzumachen war. Die letzten in Kalamanda verbliebenen Einwohner, zu denen der Bürgermeister und seine Berater gehörten, wurden aus der Region evakuiert.
Krieg in Kalamanda[]
Die kollektiven Ängste Valorans wurden in Kalamanda Wirklichkeit, denn die Pattsituation zwischen Noxus und Demacia hatte sich zu einem handfesten Krieg entwickelt. Ersten Schätzungen zufolge belief sich die Zahl der Opfer auf Hunderte. Es schien, als habe Prinz von Demacia den ersten Schlag gegen General aus Noxus ausgeführt. Augenzeugenberichten zufolge machte seine üblichen Runden durch das noxische Lager, als er von , der sich ganz in der Nähe im Schatten verbarg, aus dem Hinterhalt angegriffen wurde. Die beiden waren sofort in einen Kampf verwickelt und Söldner beider Lager fielen umgehend übereinander her, um ihnen zur Hilfe zu eilen.
Obgleich die Schlacht zwischen diesen erbitterten Rivalen hitzig war, sicherten Gesandte beider Seiten zu, ihre Truppen würden vom Einsatz nicht genehmigter Magie absehen. Kanzler Malek Hawkmoon, Sprecher von Noxus, nannte es eine Auseinandersetzung mit „Stahl und Kugel“, womit er den noxischen Militärbegriff für eine rein physische kriegerische Operation verwandte. Dies bietete den benachbarten Dörfern wenig Sicherheit. Der Großteil der Kämpfe ereignete sich auf den Feldern vor der Hauptgrabungsstätte des Dorfes, doch das umkämpfte Gebiet weitet sich immer mehr aus. Prinz
wurde seit seinem ersten Zusammenstoß mit nicht mehr gesehen, während Noxus‘ die Frontlinien entlang schritt, Befehle brüllte und seine Truppen vorwärts trieb.Abwesenheit hatte viele Spekulationen hervorgerufen, doch die demacianischen Truppen sind nicht ins Straucheln geraten. und die Furchtlose Vorhut, deren Anstrengungen die noxische Offensive bei fast jedem Vormarsch zurückdrängten, stärkten ihre Moral. König Jarvan III. hatte Berichten zufolge seine eigene königliche Rüstung angelegt, auch wenn sein genauer Aufenthaltsort ein Rätsel blieb. Wo immer er auch war, kann man wohl davon ausgehen, dass an seiner Seite war.
Kalamanda befriedet[]
Als beispielloses Zeichen der Macht beschwor die Liga der Legenden ein temporales Stasefeld, das ganz Kalamanda einschloss und so die sich bekämpfenden Soldaten aus Noxus und Demacia mitten im Gefecht innehalten ließ. Die betroffenen Soldaten im Inneren wurden geborgen und zurück nach Hause gebracht, aber die Liga verkündete, dass das Dorf und die direkte Umgebung unbewohnbar bleiben würde.
Die Liga entsandte vierhundert Beschwörer an den Rand des Kalamanda-Konflikts. Mit sich führten diese einen kleinen Nexus, der Gelehrten des Arcanum Majoris zufolge aus dem Herzen der Schatzkammer der Liga stammte. Mit Hilfe uralter urtistanischer Techniken erschufen diese Beschwörer, durch Liga-Champion
geleitet, eine Verzauberung von solcher Größe, wie sie seit den Runenkriegen nicht mehr gesehen wurde. Es wurden viele Bemühungen unternommen, um die Zerstörung Runeterras in Folge des Zaubers größtmöglich einzudämmen.Auch wenn Experten davon ausgingen, dass der Runeterra zugefügte Schaden minimal wäre, so haben diese doch festgestellt, dass der Wirkbereich der magischen Sphäre Jahrzehnte lang magisch instabil bleiben würde. Mit der Bergung der gefangenen Soldaten wurde bereits begonnen. Dieses würde jedoch noch Wochen über andauern. Es stellte ein langsames und kompliziertes Unterfangen dar, da
der Ansicht war, dass eine unsachgemäße Bergung zu einer Chrono-Dysplasie führen könnte, einer Krankheit, unter der er auch selbst leiden würde. Beobachter der Liga wurden in das Dorf entsandt, um das wahre Ausmaß der Zerstörung festzustellen und um zu bestimmen, ob eine Wiederherstellung beschleunigt werden könnte. Die Liga hatte währenddessen Vereinbarungen mit den Familien der Bewohner von Kalamanda getroffen, in denen sie die volle Verantwortung für die Unbewohnbarkeit ihrer Heimat übernahm.Botschafter aus Noxus und Demacia hatten sich in der Kriegsakademie eingefunden, um über die sichere Heimreise ihrer Soldaten zu verhandeln und Bedingungen für eine friedliche Beilegung des Konflikts aufzustellen.
Die Kristallnarbe[]
Nur Tage nach der beispiellosen Intervention der Liga gegen den Krieg von Noxus und Demacia in Kalamanda fand man heraus, dass ein Teil der magisch kontaminierten Region noch zu retten ist. Dieser wurde als offizielles Richtfeld, der Kristallnarbe, einer neuen Bestimmung zugeführt. Die Entscheidung wurde durch den Obersten Rat Heywan Relivash in der Kriegsakademie einer dort versammelten Gruppe von Beschwörern, Flüchtlingen und Repräsentanten der Stadtstaaten bekanntgegeben. Die für die Ankündigung Versammelten reagierten mit großer Zustimmung auf die Initiative.
Während Liga-Gutachter, Maurer und Handwerker mit der Arbeit in Kalamanda begannen, setzen noxische und demacianische Botschafter ihre Verhandlungen in der Kriegsakademie fort. König Jarvan III. traf ein, um Demacia zu vertreten, während
, da noch kein Großer General bestimmt worden war, Noxus vertrat. Liga Champion saß, neben den Hohen Räten, der Verhandlung vor.Die Brackern erwachen[]
Die jüngsten Ausgrabungsanstrengungen und die gewaltsame Eskalation in Kalamanda waren genug, um den ersten der Brackern zu erwecken. Als Beschwörer ihm von der Geschichte, die sich ereignete, während seine Art geschlafen hatte. Seit den Runenkriegen war viel getan worden, um den ungezügelten Gebrauch von Magie einzudämmen, doch es war offensichtlich, dass die Welt noch nicht sicher genug war, um seine Art wiedererwecken zu können. setzt seine Macht ein, um die Welt zu einem Ort umzuwandeln, an den seine Artgenossen irgendwann würden zurückkehren können.
aus der Erde hervorbrach, schlug er wütend und verwirrt um sich. Schließlich siegte die Vernunft über seinen Zorn, als er sich bewusst wurde, dass die Angestellten der Liga, die ihn gefunden hatten, einfache Funktionäre waren. wurde in die Kriegsakademie eingeladen, um ihnen von der Geschichte der Brackern zu erzählen. Als Gegenleistung erzählten dieEindringling in Kalamandas Gefängnis[]
Ein anonymer Hinweis führte die in Kalamanda verbliebenen demacianischen Wachen zu den Überresten des hiesigen Gefängnisses, woraufhin es zu einem Handgemenge mit einem unbekannten Eindringling kam. Der Verdächtige wurde dabei ertappt, wie er ebenjene Station durchsuchte, in welcher der demacianische Gefangene ermordet wurde. Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit der
und einigen Wachen floh er in die Nacht. Seitdem waren Ermittler nicht in der Lage ihn ausfindig zu machen.Ermittler, welche die Gegend absuchten, konnten keine neuen Beweise für die Ermordung des demacianischen Gefangenen finden. Jedoch ließ der Eindringling mehrere Klingen und eine zerrissene Notiz zurück. Bislang konnte der Inhalt der Nachricht noch nicht entziffert werden.
Champions[]
Champion | Verbindung |
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Unterbrach die Stadtschlägerei | |
Führte die Armee von Demacia nach Kalamanda | |
Unterbrach die Stadtschlägerei | |
Ort des Erwachens | |
Führte die Armee von Noxus nach Kalamanda | |
Möglicher Attentäter von General Boram Darkwill und dem Gefangenen | |
Entwickelte die temporäre Stase |
Valoran | Nationen | |
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Geografische Regionen | ||
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Richtfelder |
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