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Map Ionia

Karte von Ionia

Ionia ist ein Inselstaat im Meer des Behüters, nordöstlich von Valoran. Westlich über das Meer liegt Noxus, südlich die Inselgruppe von Bilgewasser.

Ionia ist ein natürlicher, schöner Inselstaat mit alten Bäumen, hohen Bergen und ruhigen Flüssen. Die ganze Landschaft ist mit großen Wäldern bedeckt, in denen es nur so von Leben wimmelt.

Beschreibung[]

Iona emblem

Ionia-Emblem

Die offizielle Beschreibung von Ionia lautet:

"Ionia ist ein Land von unberührter Schönheit und natürlicher Magie. Seine Bewohner leben in Siedlungen, die über den massiven Inselkontinent verstreut sind. Sie sind ein spirituelles Volk, das danach strebt, im Einklang mit der Welt zu leben. Auf Ionia gibt es viele Orden und Sekten, die alle ihren eigenen (und manchmal entgegengesetzten) Wegen und Idealen folgen. Ionia war zumeist autark und isoliert, und verhielt sich in den Kriegen, die über die Jahrhunderte hinweg in Valoran tobten, stets neutral – zumindest bis zur noxianischen Invasion. Dieser brutale Konflikt und die darauffolgende Belagerung zwangen Ionia dazu, seinen Platz in der Welt zu überdenken. Wie es sich verhalten und welchen Weg Ionia in der Zukunft einschlagen wird, steht noch in den Sternen. Doch es steht jetzt schon fest, dass dies großen Einfluss auf den Rest von Runeterra haben wird."[1]

Ionia vastaya ausblick

Ein Vastaya blickt auf die Landschaft Ionias

Standorte[]

Magie durchdringt alles in Ionia – seine Bewohner, seine Geschichte und ganz besonders das Land selbst. Alle Aspekte des ionischen Lebens befinden sich im Gleichgewicht und vieles ist selbst heute noch nicht erkundet und erforscht.[2]

Es sind derzeit zwölf Plätze in Ionia bekannt: Die Hauptstadt von Ionia, das Plazidium, die sich im südwestlichen Teil von Ionia und nordwestlich von Navori befindet; Navori, eine Region im südlichen Teil des Staates; Galrin, eine Insel im südlichsten Winkel Ionias; und Shon-Xan, im Osten der Region Navori. Der Lotus-Garten, ein heiliger Ort, welcher vor allem als Raum zur Meditation verwendet wird, liegt im Nordwesten der von Navori, nahe des Plazidium. Außerdem gibt es den Serene-Garten, der Garten, in welchem der Große Baum wächst und der außerdem der Hauptbereich für Veranstaltungen ist. Innerhalb der Placidium befinden sich die Shojin-Kloster, Orte der Buße.

Kloster von hirana

Das Kloster von Hirana

Das Hirana Kloster, dessen Mönche bekannt sind für ihre Selbstkontrolle, liegt irgendwo im Nordosten. Die Kinkou-Gemeinschaft ist ein alter Klan nahe den nordwestlichen Inseln. Der Tempel der Pallas steht irgendwo in den südlichen Regionen, in welchen sich auch die himmlische Festung befindet. Syndras Syndras fliegendes Schloss schwebt derzeit irgendwo über Ionia. Und zu guter Letzt befindet sich auch der Astral-Hein in Ionia, Sorakas Sorakas schwebender Herkunftsort und frühere Heimat, bevor sie gefallen war (hinzugefügt, obwohl es außerhalb von Runeterra liegt).

Kultur[]

Ionia ist ein Ort, an dem die Bewohner versuchen, in Harmonie mit der Natur und auch mit der Magie zu leben. Da Ionia so sehr von Magie erfüllt ist und die Grenzen zur spirituellen Welt dort so durchlässig sind, beeinflusst sie spürbar das tägliche Leben und die Kultur der Ionier auf fantastische Weise.

Ionia architektur

Naturnahe Baumeister - ionische Architektur

Die ionische Architektur zeichnet sich durch einen natürlichen Fluss und eine gewisse Anmut aus, die danach strebt, die ewige Schönheit des Landes selbst einzufangen. Weite und offene Areale stellen sicher, dass man sich nie völlig von dem pflanzlichen Leben trennt, das den Standort zuvor sein Zuhause nannte. Um zum Beispiel ein Haus zu bauen, fällt man keinen Baum, um daraus etwas zu zimmern. Das könnte den Baumgeist erzürnen und ein Nachspiel für Familie und Nachkommen bedeuten. Sucht man ein Zuhause, wird ein Baumweber um Hilfe gebeten, der dann versucht, den Baum zu überzeugen, dass er in einer Weise wächst, die man auf für sich nutzen kann, sodass Bewohner und Baumgeist schließlich zusammen leben können. Das kann womöglich bedeuten, dass das Zuhause eines Ioniers sich über Nacht verändert und er sich einfach damit arrangieren muss.

Aufgrund der natürlichen Magie haben Ionier eine ganz andere Beziehung zur Beständigkeit und zu dem, was sie umgibt, als andere Leute. Zum Beispiel gibt es Flüsse aus Gras im Herzen Ionias, die dank der Gezeiten der Magie durch das Land fließen. Die Ansässigen dort werden "Landfischer" genannt, und wenn sie sich mit der Magie im Einklang befinden, können sie die Früchte und das Getreide dieser magischen Srömungen abfischen.

Ionia flüsse aus gras

Ionias Flüsse aus Gras

Das Land und die Kultur sind ebenfalls durch die Geister beeinflusst. Ein Beispiel wäre die Küstenregion, die "Azurblaue-Farm" genannt wird. Zu bestimmten Zeiten im Jahr stellen Bewohner den dort ansässigen Seegeistern Darbietungen und Geschenke bereit. Wenn diese Geschenke akzeptiert werden, könnten zum Beispiel tausende gelbe Krabben den Strand ablaufen und einfach darauf warten, später im Jahr eingesammelt zu werden.

Magie in Ionia kann die Bewohner auch auf subtilen Wegen beeinflussen. Wenn man beispielsweise einen Sonnenapfel auf dem Stadtmarkt kauft, wird man merken, wie die Frucht einen erwärmt und sogar den ganzen Körper bräunen kann, sobald man nur hineinbeißt.[3]

Bevölkerung[]

Ionia wird größtenteils von Menschen bewohnt, die allerdings versuchen, mit allen anderen Kreaturen in Harmonie zu leben. Ionia unterscheidet sich von den anderen Regionen Runeterras besonders durch den Überfluss an Geistern und Kreaturen in der Wildnis. Einige mögen wild und äußerst gefährlich sein, doch viele andere sind auch hilfreich, wie etwa die Luonn-Riesen, die Dämme bauen. Ionia beherbergt zudem die meisten Vastaya in ganz Runeterra, ein Volk von Mensch-Tier-Hybriden wie z.B. Ahri Ahri.[4]

Die Vastaya[]

Vastaya qa hero

Vastaya-Champions

Die Vastaya leben in Ionia, weil der Großteil ihrer Rasse aus diesen Grenzen zwschen Ionia und der Geisterwelt entstand und sie eine magieerfüllte Umgebung zum Überleben brauchen. Viele Vastaya haben das Gefühl, zutiefst unglücklich und unsicher über den menschlichen Umgang mit Magie zu sein. Die Menschen in Ionia haben seit der noxischen Invasion jedoch gute Gründe dafür, und ihre Welt ist im Wandel.

Alle Vastaya-Champions in League of Legends gehören in gewisser Weise zu Ionia, da dort ihr Ursprung liegt. Im Hochland von Ionia befinden sich ein paar der mächtigsten magischen Quellen von Runeterra, zu denen die Vorfahren der Vastaya Verbindung hatten.[5][6] Allerdings gehören nicht alle Vastaya-Champions der Fraktion Ionia an.

Regierung und Militär[]

Ionia landschaft

Ionias Wasserfälle

Ionia verhält sich in den politischen Vorgängen Runeterras neutral. Der Großteil der Bewohner Ionias meidet Konflikte - zugunsten ihres Strebens nach Erleuchtung. Auch hat Ionia eine ungewöhnliche Regierungsstruktur. Der Macht und Weisheit jener, die als gesegnet oder erleuchtet gelten, wie z.B. Soraka Soraka, wird hohe Achtung zuteil und ihre Meinung stets berücksichtigt.

Da Ionia militärisch nicht involviert ist, braucht es auch keinen einzelnen Anführer, wie ihn andere Nationen haben. Stattdessen ist die Insel in Provinzen aufgeteilt, die jeweils von einem/einer Ältesten repräsentiert werden. Um die/den Älteste/n zu bestimmen, wird ein Wettbewerb veranstaltet, der sich alle fünf Jahre wiederholt und eine Art Prüfung für die Kandidaten darstellt. Dreimal im Jahr treffen sich die Ältesten der Provinzen, oder auch dann, wenn einer von ihnen eine Zusammenkunft aufgrund einer Notsituation einberuft. In Ionia hat es innerhalb dieses Systems noch keine Machtkämpfe gegeben. Owohl Ionia der Geburtsort vieler spezialisierter Kampfkünste ist, verfügt das Land selbst über keine stehende Armee. Stattdessen stehen die einzelnen Kampfkünste mit unterschiedlichen Philosophien in Verbindung und werden mit großer Ehrfurcht und Sorgfalt über Generationen hinweg weitergereicht.

Karma-sakura

Die Traditionalistin Karma Karma

Doch es gab einen Wendepunkt in der Geschichte Ionias, der ihre Bewohner in zwei Fraktionen spaltete - die noxische Invasion. Seit Ionia die Schrecken des Krieges am eigenen Leib zu spüren bekam, gibt es Traditionalisten, die weiterhin versuchen, auf friedvolle Weise zu leben und ihre Magie nicht für Zerstörung einsetzten wollen, da sie Folgen für sich und ihr Land befürchten. Außerdem Radikale, die um jeden Preis jegliche Invasion zurückzuschlagen suchen und sogar verbotene Techniken der Magie zu ihrer Waffe machen wollen.

Geschichte[]

Ionia vergangene zeiten

Eine uralte und respektierte Vergangenheit

Man kann mit Sicherheit sagen, dass Ionia über eine weitaus längere und ereignisreichere Geschichte verfügt, als es ein Sterblicher je zu wissen behaupten konnte. Um dies zu unterstreichen, muss man seinen Blick nur über die Pässe der abgelegenen Berge des Landes streifen lassen, in denen selbst heute noch überall die Überreste längst vergangener Kriege und verstrichener Zeitalter zu finden sind. Anstatt diese alten Ruinen zu beseitigen, entschlossen sich die Ionier dazu, sie in ihrer verfallenen Form zu achten, selbst wenn sie heute nicht mehr ganz verstehen, welchem Zweck sie einst gedient hatten.[7]

Das einschneidenste Erlebnis neuster ionischer Geschichte, das viele Ionier zum Umdenken bewegte, war die noxische Invasion.

Die noxische Invasion[]

Das friedfertige Dasein Ionias wurde jäh auf die Probe gestellt, als Noxus in Ionia einfiel. Da die Bewohner Ionias die Suche nach Erleuchtung bevorzugten und es keine militärischen Kräfte hatte, sah der Militärstaat Noxus in dieser "Schwäche" eine Gelegenheit. Sich nicht mehr im direkten Krieg mit Demacia befindend, fiel Noxus' Aufmerksamkeit auf jene Ländereien, die außerhalb von Demacias Wirkungsbereich lagen, um zu expandieren.  

Ionia krieg

Der große Widerstand

Noxus war nicht die erste Nation, die Ionia angegriffen hat. Da Ionia über keine zentrale Regierung oder ein stehendes Militär verfügt, war es seit je her ein verlockendes Ziel. Doch die Ionier konnten es sich erlauben, unorganisiert zu bleiben und Gewalttaten unbeantwortet zu lassen, weil das Land selbst eine Gefahr für jeden Eindringling war. Mit unerwarteten Stürmen fegte es Vorräte hinweg oder verstreute Truppen in seinen dichten seelenergreifenden Wäldern. Aber die Noxianer waren aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Noxianer lösen Probleme mit Brutalität. Als also das Land zum Problem wurde, wurden zhaunitische Chemiker angeheuert, um Chemiebomben zu bauen, und damit schlichtweg ganze Gebiete auszuradieren. Unzählige Kreaturen wurden ausgerottet und etliche unschuldige Zivilisten verendeten. Nach diesen Angriffen waren einige Ionier nicht länger glücklich mit ihrer defensiven Haltung. Sie begannen, ihre Magie als Waffe einzusetzen und schlugen zurück. 

So kam es, dass bei den Brücken vom Plazidium von Navori eine der bedeutensten Schlachten des Krieges stattfand. Die damals vierzehnjährige Tanzmagierin namens Irelia Irelia vernichtete nahezu das gesamte Oberkommanddo der Noxianer. Ihr Heldenmut inspirierte die Nation dazu, zu handeln. Die Ionier schafften es, die Noxianer fast vollständig aus ihrer Heimat zu verdrängen.

Plazidium von navori

Die Brücken zum Plazidium von Navori

Die Völker Ionias hatten zuvor immer diese Vorstellung, dass ein Leben in Harmonie mit der Natur alles richten würde. Jetzt aber hatten sie den Schrecken des Krieges zu spüren bekommen. Ionia befindet sich seither an einem Wendepunkt und die beiden großen Gruppen in der Nation klagen sich gegenseitig an. Auf der einen Seite stehen die Traditionalisten wie Karma Karma und Shen Shen sowie der Kinkou-Orden. Und auf der anderen Seite die Radikalen wie Zed Zed und die Bruderschaft von Navori.[8]

Geschichten aus Ionia[]

Die Verwandlung Iverns[]

Einst, in den frühen Tagen Freljords, war Ivern Ivern ein bärbeißiger Krieger mit unbezwingbarem Willen und eiserner Entschlossenheit. Doch als die Eisgeborenen sich erhoben, war er machtlos. Ivern der Grausame und das kampfgestählte Bataillon unter seinem Kommando setzten in den eisigen Häfen der Frostwächter Segel in Richtung Ionia, das der Legende nach die Quelle aller Magie war. Wenn er diese Macht für sich gewinnen könnte, wäre Ivern dazu fähig, die Eisgeborenen zu zerschmettern. Als der Krieger nach langer Reise in Ionia an Land ging und dort jedwedem Widerstand der Einwohner brutal ein Ende setzte, ergaben sich die Ionier und führten die Invasoren aus Freljord zu einem geheiligten Hain: Omikayalan, dem Herzen der Welt. Dort standen die Invasoren Chimären gegenüber, die ihre Kraft aus einer heiligen Götterweide zu ziehen schienen. Als Ivern der Grausame die Heilige Weide zerschmettern wollte, verwandelte er sich in das Baumwesen Ivern.[9]

Varus geburt

Varus formt sich aus den zwei Jägern

Varus's Entfesselung[]

Varus war ein tödlicher Vollstrecker, ein Abkömmling des uralten Volkes der Düsteren. Er trieb seine Feinde gerne in den Wahnsinn, um sie dann mit einem letzten Pfeil hinzurichten. Er kam zum Ende des Düsteren Krieges in Gefangenschaft, der er nach Jahrhunderten entkommen konnte, indem er sich der verwobenen Körper zweier ionischen Jäger bemächtigte. Sie hatten Varus in ihrer Unwissenheit befreit und tragen jetzt den Bogen, der sein Wesen beherbergt. Varus jagt nun diejenigen, die ihn einst in Ketten legten, um seinen brutalen Rachedurst zu stillen. Die sterblichen Seelen in seinem Inneren kämpfen jedoch mit jedem Schritt gegen sein Vorhaben an.

Champions[]

Champions von Ionia[]

Zunächst eine Liste von Champions, die der Fraktion Ionia angehören:

Manche dieser Champions haben sich von den Idealen der ionischen Kultur abgewandt. Zu den Champions, die ihre eigenen Interessen verfolgen, zählen Jhin Jhin, Syndra Syndra, Zed Zed, Varus Varus sowie Xayah Xayah und Rakan Rakan.

Verknüpfte Champions[]

Es folgen Champions, die eine anderweitige Verbindung zu Ionia aufweisen:

Champion Verbindung
Ivern Ivern Verwandlungsort; wurde im Heiligen Hain zum Baumwesen
Riven Riven Ereignisort; stellte sich während der Invasion gegen Noxus
Singed Singed Erfinder der biologischen Waffen, die bei der Invasion eingesetzt wurden
Sona Sona Wahrscheinlicher Geburtsort; Waise aus Ionia
Udyr Udyr Fand in Ionias Kloster zur Harmonie
Warwick Warwick Ereignisort; verriet in seiner alten Hintergrundgeschichte Soraka Soraka

Referenzen[]

Valoran Nationen

Region icon demacia DemaciaRegion icon freljord FreljordRegion icon noxus NoxusRegion icon piltover PiltoverRegion icon zhaun Zhaun

Geografische Regionen

Heulende SchluchtEisenstachel-BergeLokfarGroße Barriere

Shurima Nationen

Region icon piltover PiltoverRegion icon zhaun ZhaunRegion icon die leere IcathiaRegion icon die leere LeereRegion icon targon Berg TargonRegion icon shurima Shurima

Geografische Regionen

IxtalKalamandaKumungu

Ionia & Oceania Nationen

Region icon bilgewasser BilgewasserRegion icon ionia IoniaRegion icon schatteninseln Schatteninseln

Geografische Regionen

Insel der Blauen FlammeDer Gewundene Wald

Ozeane

Meer des EroberersMeer des Behüters

Andere Orte der Existenz Nationen

Region icon bandle Bandle CityRegion icon targon Berg TargonRegion icon die leere Leere

Geografische Regionen

Feenwiese

Orte

SchlachterbrückeHeulende SchluchtMogron PassKluft der BeschwörerGewundener WaldUrtistan

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